Unser Projekt: Psych. Hilfe für kriegstraumatisierte Frauen und Kinder
Das Frauenfriedensprojekt SEKA ist ein Zentrum für Therapie, Fortbildung und demokratische Entwicklung für Frauen, Kinder und deren Familien in Ostbosnien (Gorazde).
Die Bevölkerung der Kleinstadt Gorazde ist in starkem Maße kriegstraumatisiert, da sie fast vier Jahre Belagerung, Todesbedrohung und Hungersnot ertragen musste.
Tausende Frauen und Kinder flohen vor Terror und Massakern aus den umliegenden Orten und suchten Schutz in der Gorazder Enklave. Viele Frauen und Mädchen erlebten Vergewaltigungen und andere Grausamkeiten. Kinder waren auch in diesem Krieg die hilflosesten Opfer. Viele der heute jungen Erwachsenen haben bis heute ihre Kriegserlebnisse nicht überwunden. Aber auch Kinder, die nach Kriegsende geboren wurden, wachsen in einer Atmosphäre auf, in der der Krieg und die erlebten Traumata ständig präsent sind. Die unverarbeiteten Traumata der Eltern und Grosseltern übertragen sich auf die Kinder.
Das Projekt SEKA bietet Frauen und Kindern aus Gorazde und den umliegenden Orten therapeutische und psycho-edukative Hilfe in Einzel- und Gruppenarbeit. Bei Bedarf / auf Wunsch werden auch weitere (männliche) Familienmitglieder in die therapeutische Arbeit einbezogen.
Ausserdem bilden wir Kolleginnen anderer Institutionen der Region in Traumatherapie aus. SEKA arbeitet mit einem friedenstherapeutischen Ansatz, der die Überwindung individueller und kollektiver Traumata als Bedingung fuer einen dauerhaften Frieden betont.
Unsere Einrichtung
SEKA Hamburg e.V. - Psych. Hilfe für Frauen u. Kinder,
Friedensallee 7, 22765
Hamburg
Bitte ein Lesezeichen setzen auf: www.wecanhelp.de/422765007
Kennung: 422765007
Kontoinhaber: SEKA Hamburg e.V.
Gemeinnützigkeit nachgewiesen
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Homepage
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Das Frauenfriedensprojekt SEKA ist ein Zentrum für Therapie, Fortbildung und demokratische Entwicklung für Frauen, Kinder und deren Familien in Ostbosnien (Gorazde).
Die Bevölkerung der Kleinstadt Gorazde ist in starkem Maße kriegstraumatisiert, da sie fast vier Jahre Belagerung, Todesbedrohung und Hungersnot ertragen musste.
Tausende Frauen und Kinder flohen vor Terror und Massakern aus den umliegenden Orten und suchten Schutz in der Gorazder Enklave. Viele Frauen und Mädchen erlebten Vergewaltigungen und andere Grausamkeiten. Kinder waren auch in diesem Krieg die hilflosesten Opfer. Viele der heute jungen Erwachsenen haben bis heute ihre Kriegserlebnisse nicht überwunden. Aber auch Kinder, die nach Kriegsende geboren wurden, wachsen in einer Atmosphäre auf, in der der Krieg und die erlebten Traumata ständig präsent sind. Die unverarbeiteten Traumata der Eltern und Grosseltern übertragen sich auf die Kinder.
Das Projekt SEKA bietet Frauen und Kindern aus Gorazde und den umliegenden Orten therapeutische und psycho-edukative Hilfe in Einzel- und Gruppenarbeit. Bei Bedarf / auf Wunsch werden auch weitere (männliche) Familienmitglieder in die therapeutische Arbeit einbezogen.
Ausserdem bilden wir Kolleginnen anderer Institutionen der Region in Traumatherapie aus. SEKA arbeitet mit einem friedenstherapeutischen Ansatz, der die Überwindung individueller und kollektiver Traumata als Bedingung fuer einen dauerhaften Frieden betont.