
Unsere Einrichtung
Hospizdienst Nieharde & Gelting e.V.,
Schmiedestr. 20, 24395
Gelting
Bitte ein Lesezeichen setzen auf: www.wecanhelp.de/424395001
Kennung: 424395001
Kontoinhaber: Hospizdienst Nieharde & Gelting e.V.
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Der Hospizdienst Nieharde und Gelting e.V. ist ein ambulanter Hospizdienst, der auf ehrenamtlicher Basis sterbende Menschen begleitet.
Die ehrenamtlichen Begleiter/innen haben sich vor Antritt ihrer Aufgabe in einer gründlichen Schulung auf diese Tätigkeit vorbereitet und sind verpflichtet, sich auch weiterhin in regelmäßigen Fortbildungen und Supervisionen zu reflektieren und zu qualifizieren.
Wir begleiten Menschen, die aufgrund ihres Gesundheitszustandes und/oder ihres Alters damit konfrontiert sind, dass sie bald sterben werden, und nicht in ein stationäres Hospiz aufgenommen werden können oder wollen.
Die Begleitung ist eine unentgeltliche Ergänzung zu den professionellen medizinischen und pflegerischen Dienstleistungen, die für den Sterbenden zur Verfügung stehen, und richtet sich auf das Bedürfnis nach Gesellschaft und menschlichem Beistand in dieser schwierigen Zeit.
Oftmals reduzieren die sozialen Kontakte Sterbender sich auf den engsten Familienkreis. Und auch die pflegenden Angehörigen stellen fest, dass sie im Umfeld wenig Menschen haben, die bereit sind, sich auf ihre besondere Situation einzulassen. Zuweilen sind sogar die Gespräche untereinander beeinträchtigt durch das Bemühen, einander nicht zu viel zuzumuten.
Die ehrenamtlichen Begleiter kommen ohne Erwartungen und ohne feste Absicht. Sie geben ihre Zeit und öffnen sich für die Bedürfnisse der Sterbenden und ihrer Familien. Sie lassen sich ein auf die besondere Situation und versuchen, während ihrer Besuche, durch liebevolle Zuwendung die Sterbenden und ihre Familien zu stützen, sei es durch angenehme Gesellschaft, durch Zuhören, durch besinnliche Gespräche, durch fröhliche Ablenkung, Vorlesen oder einfach nur durch Halten der Hände oder Sitzen am Bett – je nachdem, was gerade gebraucht wird.
Begleitung kann das Sterben nicht aufhalten und das damit verbundene Leid nicht abwenden, aber für die Betroffenen erträglicher machen.