Unsere Einrichtung
Tierschutzverein des Rheinisch-Bergischen Kreises e.V.,
Zum Tierheim 1, 51515
Kürten
Bitte ein Lesezeichen setzen auf: www.wecanhelp.de/451515004
Kennung: 451515004
Kontoinhaber: Tierschutzverein des Rheinisch-Bergischen Kreises e.V.
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Bald geht es wieder los: Die ganze Welt scheint nur aus Babykatzen zu bestehen. In einer Scheune, einer Gartenhütte oder einfach in einem geschützten Eck im Garten unter den Bäumen - überall legen scheue Katzen ihre Babys ab. Natürlich ist uns sehr daran gelegen, dass diese Babys in Menschenhand (in ein geregeltes Leben) zu Katzenfreunden kommen. Aber leider können nicht alle kleinen Kätzchen, die in unserem Einsatzgebiet des Rheinisch Bergischen Kreises gefunden werden, bei uns aufgenommen werden. Dazu fehlt uns leider der Platz. Als verwilderte oder scheue Katze wird eine Katze bezeichnet, die keinen Besitzer hat, also auf sich selbst gestellt lebt. Viele nicht kastrierte Hauskatzen verlaufen sich, oder werden bei Umzügen einfach zurückgelassen und verwildern. Diese Katzen lassen sich von Menschen auch nicht anfassen und müssen mit Katzenfallen eingefangen werden. Nur eine durchgehende Kastration kann Abhilfe schaffen, damit es nicht weiterhin 2-3 Mal jedes Jahr zu einer Katzenschwemme kommt. Viele dieser Babykatzen können von Ihren Müttern nicht ausreichend (Futterangebot) versorgt werden, werden von Flöhen und anderem Ungeziefer bis zur völligen Blutleere ausgesaugt oder verenden an Katzenschnupfen und anderen Seuchen qualvoll. Leider sind sich auch nicht alle Besitzer von Freigängerkatzen ihrer Verantwortung bewusst und nicht alle Städte und Gemeinden konnten sich bisher zu einer Kastrations- und Kennzeichnungspflicht durchringen. Schon mit nur einer nicht kastrierten Kätzin ist der Grundstein für eine neue verwilderte Katzenpopulation gelegt. Wenn man mit 3 überlebenden Welpen pro Wurf und Katze rechnet, dann können das im Jahr darauf schon jetzt 342 Katzen sein. Bis konnten wir mit Hilfe von Katzenfreunden und Spendern einige verwilderte Katzen jedes Jahr kastrieren. Eine Großflächige Kastrationsaktion ist hier der einzige Weg dieser Entwicklung entgegenzuwirken!