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Tätigkeitsbericht 2013

Die Zahl der Einrichtungen, die als potenzielle Spendenempfänger auf www.bildungsspender.de gelistet sind, hat sich von rund 3.800 (2012) auf über 4.600 (2013) Einrichtungen erhöht. Das Spendenvolumen (Summe aller Spenden an alle bei Bildungsspender gelisteten Einrichtungen) ist von  628.000 Euro (2012) auf 698.000 Euro (2013) gestiegen. Für 2014 wurden Rückstellungen für noch zu überweisende Spenden gebildet. Hierin sind die Verwaltungskosten für die Ausschüttung enthalten.

Der nicht mehr so starke Anstieg des Spendenvolumens im Vergleich zu den Vorjahren hängt mit einer nicht ausreichenden Nachhaltigkeit des Engagements vor Ort in den Einrichtungen zusammen. Bildungsspender existiert mittlerweile vier Jahre, so dass durch die natürliche Fluktuation in den verantwortlichen Ämtern der Einrichtungen teilweise Prioritäten verlagert werden. Für eine weitere positive Entwicklung leitet sich hieraus ab, dass die fortlaufende Gewinnung neuer Einrichtungen sowie die Nachhaltigkeit bei der Nutzung unerlässlich sind.

Im Frühjahr 2013 wurde ein umfassender Relaunch der Website durchgeführt. Bildungsspender.de wurde technisch von Grund auf neu gestaltet. Das Backend wurde komplett neu aufgesetzt, um eine Bedienbarkeit ohne Programmierkenntnisse zu ermöglichen. In diesem Zuge wurde auch das Spendenüberweisungsmodul neu eingerichtet. Waren zuvor lediglich bis zu zwei Überweisungen jährlich an die Einrichtungen möglich, so findet nun monatlich (außer im Dezember) die Weiterleitung der Spenden an die Einrichtungen statt. Um den Verwaltungsaufwand zu  reduzieren, gilt für zehn Überweisungen ein Schwellenbetrag von 200 Euro. Einmal jährlich im November findet weiterhin eine Überweisung unabhängig von der gesammelten Betragshöhe statt.

Im Herbst wurde die Technik-Kooperation bei der Verfügbarkeit eines Online-Spendenformulars mit HelpDirect beendet und eine Eigenprogrammierung eingeführt. Das Spendenformular ist nicht nur verlinkbar, sondern kann auch in bestehende Websites eingebunden werden und ist responsiv gestaltet - es ist also auf allen Endgeräten wie Notebooks, Tablets und Smartphones nutzbar. Für die bei Bildungsspender gelisteten Einrichtungen ergibt sich hieraus eine enorme Arbeitserleichterung, denn die Technologie wird von Bildungsspender kostenfrei zur Verfügung gestellt. Gelder können so per Lastschrift, Sofortüberweisung, PayPal, Kreditkarte und Charity-SMS empfangen werden. Bildungsspender erhebt hierfür keine eigenen Gebühren. Lediglich bei PayPal, Kreditkarte und Charity-SMS wird der Betrag um die vom Zahlungsdienstleister erhobene Abwicklungsgebühr gemindert. Lastschrift und Sofortüberweisung sind völlig kostenfrei.

Zur Einführung des eigenen Online-Spendenformulars wurde eine Aktion gestartet, bei der Bildungsspender jede direkte Spende an eine der gelisteten Einrichtungen zwischen 50 und 1.000 Euro um 10% erhöhte (Matching-Fund). Für die Aktion stand ein Gesamtbetrag in Höhe von 10.000 Euro zur Verfügung. Darüber hinaus fand 2013 wieder ein Fundraising-Contest statt, für den Bildungsspender ebenfalls 10.000 Euro an zusätzlichen Spendengeldern für die Einrichtungen zur Verfügung stellen konnte.

Das in 2012 eingeführte HelpCard-System, das auch Shops vor Ort in die Lage versetzt, sich an dem Bildungsspender-Konzept zu beteiligen, konnte sich leider nicht durchsetzen. Das grundsätzliche Interesse des Präsenzhandels ist zwar vorhanden, aber es fehlt Bildungsspender an Ressourcen, um Händler vor Ort persönlich zu gewinnen und zu betreuen. Die Idee wird daher 2014 nicht mehr aktiv verfolgt.

2013 sind Bildungsspender in größerem Umfang nicht zweckgebundene Mittel zugeflossen, die dem gemeinnützigen Sektor zuzuführen sind. Um diese finanziellen Mittel nachhaltig verwenden zu können, fiel die Entscheidung auf die Gründung einer Stiftung. Die Gründung wurde 2013 vorbereitet, aber noch nicht abgeschlossen.

Bildungsspender hat sich selbst das Ziel auferlegt, dass die Verwaltungskosten 10% der im gleichen Jahr überwiesenen Spenden nicht übersteigen. Dieses Ziel wurde auch in 2013 eingehalten. Die größten Kostenpositionen sind 42.900 Euro für Personal, rund 8.700 Euro für Webprogrammierung, rund 4.000 Euro Anwaltskosten (AGB-Prüfung, Prüfung Datenschutzerklärung sowie allgemeine Rechtsberatung) sowie rund 2.200 Euro für Jahresabschluss und Buchführung. Hinzu kommen weitere Ausgaben für Server, Sicherheitszertifikat, Kraftstoff, Versicherungen, Rundfunkgebühren, Porto- und Druckkosten sowie Kontoführungsgebühren.

Downloads:

Danke für 13.022.369,90 € gesammelte Spenden.


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