
Unser Projekt: Hilfe für Frauen mit Genitalverstümmelung
Von weiblicher Genitalbeschneidung oder -verstümmelung (FGM/C – Female Genital Mutilation/Cutting) sind weltweit über 130 Millionen Mädchen und Frauen betroffen.
Die Anzahl der Frauen, die bei uns in Deutschland unter den extremen physischen wie psychischen Folgen leiden, nimmt infolge von Migration und Globalisierung stetig zu.
Laila. Ein Schicksal von so vielen.
Laila Hassan* ist 26 Jahre alt. Sie kommt aus Somalia und hat nach einem langen, von Gewalt und Missbrauch geprägten Fluchtweg Deutschland erreicht. An Laila wurde bereits im frühen Kindesalter eine besonders grausame Infibulation durchgeführt, die zu schwersten Vernarbungen führte.
Die erheblich traumatisierte und zudem hochschwangere Frau suchte im vergangenen Jahr die agisra Beratungsstelle in Köln auf. Die psychischen und körperlichen Folgen ihrer Leidensgeschichte machten die anstehende Geburt zu einer komplexen Herausforderung. Die ganzheitliche, intensive Betreuung seitens agisra ermöglichte eine entsprechend sensibel durchzuführende gynäkologische Erstversorgung
und die Geburt mittels Kaiserschnitt an der Uniklinik Köln.
Frauen wie Laila benötigen eine höchst umfassende,
sensible Hilfe.
agisra hilft den von FGM/C betroffenen Frauen in
Deutschland durch:
• Umfassende sowie sensible Beratung und Betreuung
• Psychsoziale Begleitung und Unterstützung
• Bildung und Information
Mehr erfahren
Unsere Einrichtung
agisra e.V. Beratungsstelle,
Salierring 48, 50677
Köln
Bitte ein Lesezeichen setzen auf: www.wecanhelp.de/agisra
Kennung: 450667001
Kontoinhaber: agisra e.V.
IBAN: DE40370501980033552092
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Wir sind eine autonome, feministische Informations- und Beratungsstelle von und für Migrantinnen, Flüchtlingsfrauen, Schwarze Frauen und all diejenigen, die von Rassismus betroffen sind.
Wir sind gegen jede Form von Diskriminierung, z.B. Antisemitismus, Islamophobie, Antiziganismus, Rassismus und Sexismus.
Wir sind ein transkulturelles Team und sprechen albanisch, amharisch, arabisch, aserbaidschanisch, bulgarisch, deutsch, englisch, französisch, persisch, russisch, serbisch, spanisch, tigrinya und türkisch. Beratungen in anderen Sprachen führen wir mit Dolmetscherinnen* durch.
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Die finanzielle Situation von agisra ist seit der Gründung auf Spendenbereitschaft und Förderungswillen angewiesen. Nur so können wir uns auch effektiv für die Belange der Migrantinnen und Flüchtlingsfrauen einsetzen! Basis für ein erfolgreiches Arbeiten ist hier umso mehr, wenn die Sicherung der finanziellen und dauerhaften Unterstützung gegeben ist und fortwährt.