
Unser Projekt: Integration heißt gemeinsam
Seit einigen Jahren erleben wir eine starke Zuwanderung von Menschen, die sich auf der Flucht vor Krieg, Unterdrückung oder politischer Verfolgung befinden. In Deutschland angekommen wollen die Geflüchteten an der Gesellschaft teilhaben und für ihren Lebensunterhalt arbeiten. Sprachkenntnisse haben laut einer BAMF-Analyse aus dem Jahr 2016 jedoch nur zwei Prozent der Zugewanderten. Ein Großteil der Geflüchteten bringt also nicht die Voraussetzungen mit, um direkt ins Berufsleben einsteigen zu können.
Mit dem Programm „Integration heißt gemeinsam - Vielfalt. Sprache. Technik.“ und dem zugehörigen Netzwerk aus potentiellen Ausbildungsstellen und Arbeitgebern leistet Ingenieure ohne Grenzen einen Beitrag zur Integration von Geflüchteten in Deutschland. Die Workshops setzen sich zusammen aus einem berufsbezogenen (technischen) Sprachkurs und einem praktischen Anwendungsworkshop. Durch dieses kombinierte Angebot, das den Spracherwerb und Weiterbildungsangebote gezielt mit praktischen Arbeitserfahrungen verknüpft, versuchen wir dem Prioritätenkonflikt zwischen Spracherwerb, schulischer oder fachlicher Nachqualifizierung und Praxiseinstieg zu begegnen.
Wir freuen uns über jede Spende, die unsere Arbeit unterstützt.
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Wir unterstützen Menschen jeder Hautfarbe, Weltanschauung oder Religion, deren Versorgung von infrastrukturellen Grundbedürfnissen wegen Not oder Armut nicht vorhanden oder gefährdet ist. Unser Ziel ist es, Menschen dort zu unterstützen, wo technische Zusammenarbeit erforderlich und möglich ist. Dabei steht die Sicherung der Grundversorgung an erster Stelle unserer Arbeit.
Als eine gemeinnützig anerkannte Hilfsorganisation leistet Ingenieure ohne Grenzen seit 2003 internationale Entwicklungszusammenarbeit. Wir lösen akute Probleme in den Bereichen Wasser-, Sanitär-, Energieversorgung und Brückenbau. Durch die Sicherung der infrastrukturellen Grundversorgung verbessern wir die Lebensbedingungen der Menschen vor Ort. Erfolgreiche Entwicklungszusammenarbeit bedeutet für uns, in gemeinsamen Projekten mit lokalen Partnern praktische und professionelle Lösungen zu erarbeiten und umzusetzen. Ingenieure ohne Grenzen hilft außerdem durch Wissenstransfer-Leistungen anderen Hilfsorganisationen. Wirksame Unterstützung heißt, dass ein Projekt erst dann erfolgreich abgeschlossen ist, wenn es Menschen vor Ort selbstständig weiterführen können – Hilfe zur Selbsthilfe also. Der Verein stützt sich hierbei auf seine Mitglieder und Unterstützer aus allen Berufssparten.