
Unser Projekt: Futter und sonstige Versorgung für unsere Patentiere
Unsere Tiere bleiben in der Regel lebenslang bei uns, denn für die meisten von ihnen besteht bei einer Vermittlung die Gefahr, dass ihnen doch der Metzger droht.
Für unsere 12 Pflegestellen fallen Fixkosten von 11.000 € monatlich an für Futter, tägliche Versorgung, Einstreu, Pflegeutensilien und zusätzlich natürlich auch noch Tierarzt, Huf- und Klauenpflege, Schafschur, Wurmkuren usw.
Viel Arbeit, besonders im Büro, aber auch auf den Pflegestellen, wird ehrenamtlich geleistet.
Komplett ist die Vereinsarbeit nicht mit Freiwilligen zu stemmen, denn die Versorgung der Tiere muss täglich sichergestellt sein. Deshalb muss der Verein u.a. auf dem gepachteten und selbst bewirtschafteten Pferdehof Lohnkosten für bis zu vier Minijobber bezahlen.
Unser Spendenprojekt ist also nicht zeitlich begrenzt, es beginnt immer wieder neu.
Es fallen auch regelmäßig unvorhergesehene Kosten an, wenn ein Tier erkrankt oder auch
z.B. durch den Klimawandel. Früher kamen wir am Pferdehof zurecht, wenn alle drei Jahre die Böden der Winterpaddocks mit Holzhackschnitzeln aufgefüllt wurden.
2017 waren wir gezwungen, zwei Paddocks mit Drainagen zu versehen, da durch den Klimawandel die Regenmengen gigantisch angestiegen sind. Kostenpunkt: 11.000 €.
Andererseits gibt es lange regenarme Perioden. Unsere fast 40 Schafe im Hunsrück mussten wir letzten Sommer komplett mit Heu versorgen, weil nicht genug Gras da war.
Als Sammelziel setzen wir hier 600 € ein, das ist die monatliche P
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Die gemeinnützige Organisation rettet sog. "Nutztiere" aus schlechter Haltung bzw. vor der Schlachtung und schenkt ihnen ein artgerechtes Leben bis zum natürlichen Tod. Sie bietet Enten, Eseln, Gänsen, Hühnern, Pferden, Schafen, Schweinen und Ziegen eine Zuflucht.
Ziel ist es, der Gesellschaft vor Augen führen, dass die Unterscheidung in umsorgte "Streicheltiere" (Hund und Katze) und "Nutztiere" moralisch nicht richtig ist.
Schweine z.B. vegetieren sechs Monate lang in großer Enge auf Spaltenboden und oft im Dunkeln bis zum Abtransport zum Schlachthof. Davon abgesehen werden für die Tiermast pro Kilo Fleisch bis zu 10kg Getreide verbraucht, die viel effektiver direkt für die menschliche Ernährung eingesetzt werden könnten.
Und das geschieht nur, um unseren der Gesundheit meist nicht zuträglichen Appetit auf Fleisch zu stillen.
Alle Menschen unserer Erde könnten mit Getreide ernährt werden. Fleischkonsum frisst nicht nur Tierleben, sondern auch das von Menschen in der "Dritten Welt"!
Zurzeit (Stand Februar 2022) leben 217 Tiere in unserer Obhut, im Einzelnen: 21 Rinder, 41 Schweine, 19 Pferde und Ponys, 1 Esel, 50 Schafe, 14 Ziegen, 60 Gänse und 11 Enten in unserer Obhut.
Zuhause sind die Tiere auf 14 Pflegestellen, die sich in mehreren Bundesländern befinden.
Im Sommer finden Patentreffen statt, immer mit veganem Essen. Denn ein Vereinsziel ist auch die Verbreitung der veganen Ernährung.
Finanziert wird die Arbeit durch Tierpatenschaften.